Über die Zeitschrift
Geschichte der Zeitschrift
Archaeologia Austriaca wurde 1948 als archäologische Zeitschrift zur Paläanthropologie und Ur- und Frühgeschichte Österreichs als Nachfolgerin der Wiener Prähistorischen Zeitschrift (1914‒1943) gegründet. Im Zuge der Einrichtung des Instituts für Orientalische und Europäische Archäologie 2013 wurde der ursprüngliche geographische und kulturelle Schwerpunkt zur Archäologie Europas wieder aufgegriffen und über Österreich hinausgehend weiter ausgebaut.
Ausrichtung und Inhalte
Archaeologia Austriaca umfasst alle Zeitperioden vom Paläolithikum bis in die Neuzeit, die im Rahmen von archäologischen, anthropologischen und allen archäo-interdisziplinären Methoden inklusive der Naturwissenschaften behandelt werden. Archaeologia Austriaca veröffentlicht Artikel, Forschungsberichte, Themenspecials und Buchrezensionen. Die Publikationssprachen sind vorwiegend Deutsch und Englisch.
Die Schriftleitung wird von zehn Mitgliedern eines internationalen wissenschaftlichen Beirats und einem vierköpfigen lokalen Herausgebergremium unterstützt, das aus führenden Mitgliedern der Abteilung Prähistorie & Westasien/Nordostafrika-Archäologie des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie (IUHA) der Universität Wien besteht. Beirat und Herausgebergremium helfen der Schriftleitung bei der Suche nach und Auswahl von externen Gutacher/inne/n.
Peer-Review-Vorgang
Archaeologia Austriaca ist peer-reviewed (Blindgutachten). Die Schriftleitung, das Herausgebergremium, der wissenschaftliche Beirat und die Mitglieder der Redaktion verpflichten sich, keine Informationen bezüglich eingereichter Artikel weiterzugeben außer an den/die Autor/in selbst und Gutacher/innen (und potentielle Gutacher/innen). Ein Minimum an zwei positiven externen Gutachten ist nötig, um einen Artikel zur Publikation annehmen zu können. Gutachter werden gebeten, ihre Gutachten innerhalb von 6 Wochen einzureichen.